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Sport+Mode im Interview mit Michele Stinco

Die Fachzeitschrift SpoMo Sport+Mode ist auf polychromelab aufgrund der innovativen Produktentwicklung aufmerksam geworden. Im Interview mit Michele Stinco präsentiert Viktoria Will die Geschichte von polychromelab und dem alpinen Hochgebirgslabor am Glungezer.

Hier geht’s zum Interview in SpoMo Sport+Mode: Sport+Mode SpoMo Interview Michele Stinco polychromelab

Arbeitstag mit Heli

Für die Aufrüstung der Glungezer Hütte und des Textillabors brauchen wir dieses Jahr sogar einen Heli. Hier ein kurzes Video, wie unser Material geliefert wird.

polychromelab 2610 heli working day von michele stinco auf Vimeo.

Jacken unter Sonneneinstrahlung

In unserem Hochgebirgslabor polychromelab 2610 auf dem Glungezer testen wir unter anderem, wie sich starke Sonneneinstrahlung auf Textilien auswirkt. Hier ein paar Eindrücke.

polychromelab 2610 jackets exposed to sun von michele stinco auf Vimeo.

Skitour vs. Industrieski

Dieser Artikel ist aus retrofutur. Wir sind natürlich stolz, dass unser Hausberg Glungezer so gut wegkommt.

Skitour vs. Industrieski am Beispiel der Querung vom Glungezer Gipfel über Zirbenweg bis hinab nach Igls

Die Bildstrecke dokumentiert die Skiroute vom Glungezerhaus (2600m) Richtung  Patscherkofel und weiter hinab nach Igls (900m) wie gefahren am 28.3.2014.

Während der erste Teil der Route vom Glungezerhaus durch gefühlt endlose pure Naturlandschaften über und im geschützten Zirbenwaldgebiet entlang führt, begegnet mir an der Inntalflanke des Patscherkofels wieder Infrastrukturtechnik in Form der alten Pendelbahn. Welche sich in ihrer Dimension- und Formensprache durchaus gut integrierent in die sie einbettende Umgebung (siehe Bilder).

Weiter unten,  beim modernen Olympiaexpress und ultrammodenen Slalomhang an der Römerstrasse angekommen, werde ich durch eine hochindustrialisierte Infrastruktur begrüßt. Zaunplastik, übergroße Kinderfiguren,  Blechcontainer, Reklamefahnen entlang Pisten und Freiflächen. Als Skifahrer kann man hier durchheizen, Höhenmeter runtercarven. Die Abfallmenge unter dem abtauenden Schnee ist phänomenal. Kaum ein Quadratmeter ohne Bierdose, Marshüllen, Textilien, allerlei Teile von Skibindungen und -schuhen.
Ist diese „zeitgemässe“ Liftinfrasruktur ein weiser Weg in die weitere Zukunft für den Kofel?  Soll dies weiterhin der Steuerzahler mit weiteren Millionen durchfüttern?

Es soll und kann meiner Meinung nach nicht jedes Jahr heissen „+3 bis 5% mehr Gäste und Umsatzplus“ damit es uns „gut geht“.  Noch mehr Antiästhetik, noch grössere Parkplätze, noch weiter optimierte Sicherheit und Zwangs komfort, noch feinerer Zivilisationsmüll, noch mehr Neurose?

Ich meine man müsste die Chancen der Naturlandschaft nutzen für regionale gesunde Betriebe wie beispielsweise das Glungezerhaus (gastfreundlich und intelligent geführt vom Gottfried, ehemaliger Manager am Flughafen Zürich), die Gipfelstube am Kofelgipfel (trotz abgebautem Gipfellift idR offen!), das Schutzhaus, oder die Patscher Alm, die trotz neuem Pistenanschluss (Panoramabahn) nicht zum 300 Plätze Murmelerestaurant mutiert ist, sondern nach wie vor das bietet, was wir alle am Berg wirklich wünschen.

Den Gästen das Wahrhafte zugänglich machen, den Blick öffnen, es ihnen erläutern, sie in die Almen führen auf Schneeschuhen, Mountainbikes oder Tourenskis. In den Almhütten Events veranstalten, Interesse wecken, Freunde schaffen mit Freundlichkeit, guter Küche und weislich zusammengestellten Weinsortiment. An den Gast herantreten, ihm Schildern was er unternehmen kann, was er lernen kann, wo er seine Freude findet. Auch Lifte haben ihre Berechtigung, so wie in Tufles am Glungezer. Mit Augenmass Schlepplifte oder (kuppelbare) zweier Sessellifte. Keine Anlagen mit 2800 Personen pro Stunde, deren hohen Kapital- und Operativkosten das übliche Zwangswachstum von 3-5% einfordern.

Es mögen fachkundige Unternehmer nachsehen -und mehr und mehr tun dies-, was sie wirklich gerne und mit Passion machen können wollen Tag für Tag. Und darin werden sie auch reüssieren. Industrieski hingegen beflügelt gewiss keine Passionen, die Igler Hotels sind mehr oder weniger leer, die vollständige Schröcksnadlerische Skiinfrastruktur am Kofel ist nicht zu finanzieren. Am Tulfes am Glungezer scheinen dies mehr und mehr Menschen zu verinnerlichen, am Kofel beginnt dieser Prozess …

Betrachte die Bilder, vergleiche, spüre.  Und begegne dem Kofel draussen in der Natur. Denn fernab von Büros und Bildschirmen wirken die Dinge anders, ehrlich, durchdringend, bilden den Connex zur Logik …

Einzigartiges Feeling auf der Glungezer Hütte

Hier geht’s zum Facebook Account https://www.facebook.com/Glungezerhuette.

polychromelab concept store

FrozenLAB 2 – Kälte im Hochgebirgslabor

Kälteeinbruch im alpinen Textil Labor Glungezer

Wir hoffen unser Labor bekommt keine Erkältung  bei diesem Wetter.

Wir testen hier das Material der Alta Quota und der Roccia Rossa unter allen Bedingungen. Die Glungezer Hütte bietet mit ihrer einzigartigen Lage die beste Ausgangslage für solche Tests. Es ist gut, dass wir unsere Produkte in Tirol testen können, denn es ist oft sehr windig, im Sommer heiß und im Winter extrem kalt. Wenn eine Outdoor Jacke solche Tests übersteht, was muss sie dann noch alles können?

Die einzigartigen im Textil Labor Glungezer getesteten Jacken gibt’s in unserem polychromelab concept store.

 

FrozenLAB 1

16.03.2014  09:00

Einmalige Bedingungen am Glungezer für Bekleidungstests.

Extreme Bewitterung trifft Material.

Momente, die man sich nicht kaufen kann.

 

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STEFAN CLAUSS INTERVIEW

Stefan Clauss, Heimplanet, freut sich über die Testmöglichkeiten im polychromelab_2610 am Glungezer in Tirol. Hier geht’s zum Interview mit ihm:

http://www.soq.de/Magazin/Artikel/5-Fragen-an-Stefan-Clauss-Heimplanet

 

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PHOENIX polychromelab

Schau dir die Dokumentation Auf dem Dach Europas mit polychromelab auf phoenix TV an. Morgen 02.03.14 um 20:15.

Die Beschreibung gibt’s hier:

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/auf_dem_dach_europas/808962?datum=2014-03-02

 

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The Cave

THE CAVE …

… das aufblasbare Dreimann-Zelt

THE CAVE trotzt Orkan und hält im polychromelab_2610-Test Windgeschwindigkeiten von bis zu 277 km/h stand.

Die beiden Geschäftsführer Stefan Clauss und Stefan Schulze  Dieckhoff von Heimplanet waren genauso begeistert von den  Testergebnissen wie polychromelab-Gründer und Designer Michele Stinco. Im Test-Center von polychromelab_2610 in den Tuxer Alpen auf dem Glungezer Gipfel in 2.610 Metern Höhe, wurde im Zeitraum zwischen dem 21. und 28. Dezember 2013 getestet, welchen extremen Wetterverhältnissen THE CAVE, das aufblasbare Dreimannzelt von Heimplanet, stand hält. THE CAVE stand noch, nachdem es Windgeschwindigkeiten von 277 Stundenkilometern ausgesetzt war. Da staunte sogar der Hüttenwirt: „Ich habe schon viel gesehen in meinem Leben in den Bergen, aber was dieses Zelt aushält ist toll – jede Zeltstange wäre schon bei 150km/h  Windgeschwindigkeit gebrochen“. Die aufblasbaren Luftkammern von THE CAVE dienen als Rahmen und haben den Vorteil, dass sie bei starkem Wind wesentlich stabiler sind als die Aluminiumstangen gewöhnlicher Zelte.

Auch Michele Stinco, Gründer von polychromelab, Betreiber des Hochgebirgslabors polychromelab_2610 und in diesem Fall Testleiter ist begeistert von THE CAVE: „Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Finesse der Detaillösungen und die Tatsache, wie sich das Zelt bei Orkan verhält. Mit einem Zelt dieser Qualität kann man sehr vertrauensvoll im Hochgebirge übernachten, Sommer wie Winter“.

Heimplanet steht für Premiumqualität und verarbeitet ausschließlich besonders strapazierfähige Materialien. Den Rahmen von THE CAVE, das IDG (Inflatable Diamond Grid), bilden 5 doppelwandige Luftkammern aus Polyester und thermoplastischen Polyurethan-Folien (TPU), die auf dem geodätischen Prinzip basieren. Diese Konstruktion, die zum Patent angemeldet wurde, macht das Zelt „THE CAVE“ flexibel und gleichzeitig stabil. An dieser, der Molekularstruktur eines Diamanten  nachempfundenen, aufblasbaren Gitterstruktur sind Innenzelt und Außenzelt eingehängt. Das Zelt wiegt knapp 5 Kilo und ist nach nicht mal 60 Sekunden aufgeblasen und einsatzfähig.

Marken-­ und Unternehmensinformationen zu Heimplanet:
Vor genau drei Jahren, im Januar 2011 stellten die beiden passionierten Surfer,  Freunde und Jungunternehmer Stefan Clauss und Stefan Schulze Dieckhoff aus Hamburg ihr erstes Produkt auf der ISPO brand new vor:
das aufblasbare, geodätische Zelt „THE CAVE“.
Dafür haben sie viel Anerkennung und Aufmerksamkeit  erhalten und  im Oktober 2012 haben sie den Designpreis der  Bundesrepublik in Gold gewonnen.
Die beiden Gründer haben es sich zum Ziel gesetzt, die bestmögliche Reiseausrüstung zu entwickeln und dabei die Funktionalität von Outdoor-­Produkten mit einem innovativen Design zu verbinden:
Ein Konzept, das Heimplanet “Outdoor Lifestyle“nennt.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.heimplanet.com

Artikel aus www.androgon.com/thecave/

Inferno polychromelab 2610

Schlechtes Wetter für das polychromelab 2610, gutes Wetter für extreme Outdoor-Tests an Textilien.

INFERNO 13022014 von michele stinco

Polychromelab 2610 ist das höchste wissenschaftliche Labor für die Erforschung von Textilien. Die Lage bietet starke Winde, viele Wetterveränderungen und noch mehr Schnee, was wirklich perfekt für die Freibewitterung von Textilien ist.

 

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